Orgel von E.F. Walcker 1852 nach Köngen geliefert.
1995 von Richard Rensch Orgelbau restauriert, rekonstruiert und nach Göppingen transloziert. Die Projektleitung lag bei Klaus Rensch. Von ihm wurde auch die Balgaufzugsanlage für vier neugebaute Kastenbälge konzipiert und umgesetzt, die seither die Orgel mit Wind versorgt. 2002 wurde das fehlende 26. Register, das Bassethorn, rekonstruiert und eingebaut.
Das originale neugotische Gehäuse von Walcker war in den 1950er Jahren in Köngen schon durch eine „moderne“ Lösung ersetzt worden. In Göppingen entschied man sich dann nicht für eine Annäherung oder gar Rekonstruktion des Originals, sondern wiederum für eine moderne Lösung, hochwertig in Verbindung mit dem Emporengeländer ausgeführt von dem Bildhauer Franz Gutmann. Die Anordnung der Prospektpfeifen entspricht jedoch dem Original von 1852.
2009 wurden von uns die vormals als Gitterwerk ausgeführten Seitenwände durch massive Eichenwände ersetzt, um die Klangpräsenz des Instruments im Raum zu erhöhen.
Disposition: